Ein Spaziergang durch die Düsseldorfer Altstadt

Düsseldorfer Vergangenheit und Neuzeit sind am Rheinufer auf fast 2 Kilometern Länge nahe beieinander. Mit diesem ortskundigen Leiter, der über die Geschichte und die Szene der Stadt durch seine langjährige berufliche Tätigkeit in Düsseldorf und die Mitarbeit bei den Alde Düsseldorfer hervorragend informiert ist, konnten wir viele Besonderheiten entdecken, die ein klassischer Altstadtbesucher mit Sicherheit übersehen würde. 

Wir trafen uns um 11.00 Uhr am Apollotheater unter der Rheinkniebrücke und gingen nach einer kurzen Einführung in die Stadtgeschichte den Weg vom Zentrum der NRW-Politik (Landtag) zu den Resten der mittelalterlichen Macht (Schlossturm).  Gleichzeitig führt dieser Weg auch vom Neuen Stadttor zu den alten Stadttoren und vom neuen Hafen zum alten Hafen. Auf diesem Weg sind viele Denkmale, Gedenktafeln, Statuen aber auch Gebäude und Einrichtungen zu bewundern, die nicht alle aufgeführt werden können (Bilder).

Gerhard Mayer lud uns auf ein Altbier im Uerigen ein und wies auf die Deckengestaltung im Raum der Zünfte hin. Als Besonderheit durften wir noch einen gekonnten Radschlag von ihm auf dem Platz vor dem Radschlägerdenkmal miterleben. Der traditionelle Killepitsch mit seiner Geschichte wurde uns nahe gebracht und konnte jeder Teilnehmer ein kleines  Fläschchen probieren. Voll von neuen Erfahrungen und Eindrücken erreichten wir schließlich das fast 400 Jahre alte Füchschen und ließen die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.  

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